Veranstaltungskalender
Innovations- und Technologiemanagement (M.Sc.) - WBH - 02.02.2026
Innovationen sind Treiber für Wandel, Wachstum und Wohlstand. Technologien sind ihr Motor.
Innovationen sind Treiber für Wandel, Wachstum und Wohlstand. Technologien sind ihr Motor.
Innovationen sind Treiber für Wandel, Wachstum und Wohlstand. Technologien sind ihr Motor. Nur im perfekten Zusammenspiel gelingen die großen Transformationen der Digitalisierung und der nachhaltigen Entwicklung. Dies betrifft zentrale Zukunftsthemen wie z. B.:
- Energiewende beim Umstieg auf erneuerbare Energieträger
- zukunftsgerichtete Mobilität beim Umstieg auf alternative Antriebe
- Industrie 4.0 als Übergang zur digitalen Fabrik mit additiver Fertigung
- Künstliche Intelligenz in der Gesundheitswirtschaft mit individualisierter Therapie
- Smart City als Inbegriff für umfassende Entwicklungskonzepte zu lebenswerten Städten
- New Work als Arbeitswelt der Zukunft mit Home Office, Coworking Spaces, digitalen Nomaden und virtuellen Meetings.
Machen Sie Ihre Organisation „innovationsstark“ und „technologiekompetent“ – und bereiten Sie sich bestmöglich vor auf die Herausforderungen der so genannten VUCA-Welt.
Alle diese Zukunftsthemen bedürfen neben Offenheit und Mut zu Veränderung der sorgsamen Planung. Zukunftsrobuste Entscheidungen erfordern Weisheit und Weitblick, und sie basieren auf technologischem Sachverstand, verbunden mit dem Spirit für Innovationen bei: Technologien, Geschäftsmodellen, Produkten & Services sowie im Denken, Verhalten der Akteure und in der Gesellschaft.
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Katharina Wittmann
Leitung Bildungsberatung
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Digital Business (MBA) - WBH - 02.02.2026
Eine steigende Dynamik in allen Wirtschaftsbereichen führt zu einer hohen Nachfrage an Spezialist:innen mit interdisziplinärem digitalem und wirtschaftlichem Know-how. Als Manager im Bereich Digital Business arbeiten sie genau an dieser Schnittstelle von Wirtschaft und IT. Dieser Studiengang vermittelt Ihnen dafür die gefragten funktionsübergreifenden Management- und Digitalisierungskompetenzen.
Eine steigende Dynamik in allen Wirtschaftsbereichen führt zu einer hohen Nachfrage an Spezialist:innen mit interdisziplinärem digitalem und wirtschaftlichem Know-how. Als Manager im Bereich Digital Business arbeiten sie genau an dieser Schnittstelle von Wirtschaft und IT. Dieser Studiengang vermittelt Ihnen dafür die gefragten funktionsübergreifenden Management- und Digitalisierungskompetenzen.
Der Studiengang „Digital Business“ ist eine akademische Ausbildung mit besonderem Fokus auf Schnittstellenbereiche zwischen Wirtschaft und Technik sowie einer fachlichen Ausrichtung auf die Digitalisierung. Wir vermitteln Ihnen anwendungsrelevantes Spezialwissen, gepaart mit einer sehr großen Auswahl an Wahlmöglichkeiten, um sich neue, spezifische Expertinnenkenntnisse und Expertenkenntnisse anzueignen.
Das Fernstudium vermittelt Ihnen ein tiefgreifendes Grundverständnis für die Dynamiken der Digitalisierung sowie das agile und konventionelle Projektmanagement.
In einem Wahlpflichtbereich rund um Digital Technology Management haben Sie die Möglichkeit, in einem Katalog an Modulen, sich diejenigen auszusuchen, die Ihren individuellen Interessen und Zielen entsprechen. In einem weiteren Vertiefungsmodul können Sie ebenfalls aus einem reichhaltigen Katalog ein passendes Modul des Bereichs Digital Business wählen. In diesem fachlichen Bereich werden Sie auch Ihre Vertiefungsarbeit schreiben. Ihre Kenntnisse können Sie in ein praktisch ausgerichtetes Projekt einfließen lassen. Vertiefungs- und Projektarbeit leiten auf Ihre MBA-Thesis hin, für die Sie drei Monate Zeit zur Erstellung haben. Hierbei können Sie praktische Problemstellungen in einen theoretischen Bezug stellen und wissenschaftlich-methodisch bearbeiten.
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Engineering Management (MBA) - WBH - 02.02.2026
Der MBA-Masterstudiengang Engineering Management ist eine branchenübergreifend anerkannte wissenschaftliche Zusatzausbildung. Er richtet sich an Fachexperten:innen mit technisch-/naturwissenschaftlichem Profil und Wirtschaftsingenieur:innen, die nach erster Berufserfahrung führungsrelevantes betriebswirtschaftliches Fachwissen und Sozialkompetenzen aufbauen möchten. So qualifizieren Sie sich gezielt für Führungspositionen im mittleren und höheren Management.
Der MBA-Masterstudiengang Engineering Management ist eine branchenübergreifend anerkannte wissenschaftliche Zusatzausbildung. Er richtet sich an Fachexperten:innen mit technisch-/naturwissenschaftlichem Profil und Wirtschaftsingenieur:innen, die nach erster Berufserfahrung führungsrelevantes betriebswirtschaftliches Fachwissen und Sozialkompetenzen aufbauen möchten. So qualifizieren Sie sich gezielt für Führungspositionen im mittleren und höheren Management.
Der MBA-Masterstudiengang Engineering Management erweitert Ihr Berufsprofil um wichtige Management- und Sozialkompetenzen. Das Fernstudium gliedert sich in einen Kernbereich und ein Projektstudium. Zunächst vermitteln wir Ihnen umfangreiche betriebswirtschaftliche Kenntnisse zu den Themen Unternehmensführung, Strategisches Management, Decision Management und Controlling sowie zur Führung in Teams. Im Kernbereich vertiefen Sie Ihre Kompetenzen und wählen aus fünf aktuell relevanten Teilgebieten des Managements individuell Ihren favorisierten Schwerpunkt. Zur Auswahl stehen z.B. Vertiefungen, die Sie in der Projektleitung einsetzen können (Agiles Management und Projektmanagement), sowie Vertiefungen, die Sie in der Industriebenötigen (z.B. Supply Chain Management und Innovationsmanagement). Im Projektstudium nehmen Sie an unserem MBA-Projektcampus teil und arbeiten in Ihrer Projektgruppe an einem zukunftsorientierten Managementthema - eng begleitet von unseren Lehrenden. Hier trainieren Sie Ihre Sozialkompetenzen und Fähigkeiten zur Projektleitung.
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Cyber Security Management (MBA) - WBH - 02.02.2026
Der Bedeutung der IT-Sicherheit für Wirtschaft und Gesellschaft werden rein technische Lösungen nicht gerecht. Ein umfassendes Management von Informationssicherheit betrachtet Regeln, Maßnahmen und Verfahren ganzheitlich und bezieht sie auf die konkrete Anwendung in einer Organisation. In diesem Studiengang wird diese übergeordnete Sicht, die die gesamte Organisation eines Unternehmens oder einer Behörde betrifft, auf Managementebene betrachtet.
Der Bedeutung der IT-Sicherheit für Wirtschaft und Gesellschaft werden rein technische Lösungen nicht gerecht. Ein umfassendes Management von Informationssicherheit betrachtet Regeln, Maßnahmen und Verfahren ganzheitlich und bezieht sie auf die konkrete Anwendung in einer Organisation. In diesem Studiengang wird diese übergeordnete Sicht, die die gesamte Organisation eines Unternehmens oder einer Behörde betrifft, auf Managementebene betrachtet.
Sie erhalten zunächst einen tiefergehenden Überblick über den Entwurf, die Entwicklung, die Auswahl und die Nutzung von IT-Sicherheitsarchitekturen, IT-Sicherheitsverfahren und -technologien im Unternehmen.
- Sie lernen das organisatorisch-technische Konzept des InformationSecurity Management System (ISMS) kennen, das die Informationssicherheit über alle Ebenen eines Unternehmens hinweg sicherstellt.
- Sie vertiefen Ihre Kompetenzen in den Bereichen Governance, Economics und Risk Management der IT-Sicherheit und setzen diese in Verbindung mit dem ISMS-Konzept in die Praxis um.
- Sie erlernen moderne Methodologien zum Management von IT-Sicherheitsrisiken und zur Gestaltung einer sicheren IT-Landschaft und lernen die wichtige Rolle des Faktors Mensch in der IT-Sicherheit kennen.
- Sie verstehen, dass letztendlich für ein gelungenes IT-Sicherheitskonzept das Zusammenspiel des IT-Sicherheits- Managements, der technischen Sicherheit mit einer gelebten Sicherheitskultur unabdingbar ist.
- Darüber hinaus werden Sie befähigt, entsprechende Projekte zu leiten und können die erlernten Konzepte und Methoden auf zukünftige Entwicklungen im Bereich Cyber Security Management übertragen.
- Projekt- und Forschungsarbeiten sowie Fachseminare stärken dabei die Soft Skills und die Persönlichkeitsentwicklung auch im Umgang mit gesellschaftlichen Einflüssen.
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Seminar: Sichere Roboter und Cobots - 2490-ÖF - 03.02.2026
In diesem 1,5-tägigen Seminar erfahren Sie wie Robotersysteme und Cobots (Mensch-Roboter-Kollaboration) sicher gestaltet und in Maschinen und Anlagen integriert werden (Ende 12:00 Uhr).
In diesem 1,5-tägigen Seminar erfahren Sie wie Robotersysteme und Cobots (Mensch-Roboter-Kollaboration) sicher gestaltet und in Maschinen und Anlagen integriert werden (Ende 12:00 Uhr).
Industrieroboter spielen eine zentrale Rolle in der modernen Produktion, stellen aber auch spezifische Sicherheitsanforderungen an Hersteller, Integratoren und Betreiber. Das Seminar vermittelt Ihnen umfassendes Wissen zur sicheren Integration und zum Betrieb von Industrierobotern und Anlagen. Sie erfahren, wie Sie typische Gefahrenquellen erkennen, Schutzmaßnahmen planen und die Vorgaben der EN ISO 10218-1 und 10218-2 konform umsetzen können.
Kollaborative Robotersysteme (Cobots) bieten einzigartige Vorteile für die direkte Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. Sie erfordern jedoch ein hohes Maß an sicherheitstechnischem Wissen. Im Seminar lernen Sie praxisnah, die spezifischen Anforderungen an Mensch-Roboter-Kollaborationen (MRK) gemäß ISO/TS 15066 und EN ISO 10218-2 umzusetzen. Von der Risikobeurteilung bis zur Integration in die Produktion erhalten Sie praxisnahes Wissen.
Seminarprogramm
"Klassische" Industrierobotik
- Kurzüberblick rechtlicher und normativer Zusammenhänge
- Roboterspezifische Rechtsgrundlagen: Welche Pflichten haben Hersteller, Integrator und Betreiber? Klärung der jeweiligen Verantwortlichkeit, um Rechtskonformität und Sicherheit zu gewährleisten.
- Welche Aufgaben Hersteller oder Integratoren von Robotersystemen nach der Maschinenverordnung in Bezug auf die CE-Kennzeichnung haben, u.a. die bestimmungsgemäße Verwendung und die vorhersehbare Fehlanwendung von Roboteranlagen.
- Definition und Abgrenzung der Begriffe „Maschine“, „unvollständige Maschine“ und „Gesamtheit von Maschinen“, um Zuständigkeiten klar zu verstehen.
- Welche Änderungen und neue Inhalte sich durch die Neufassung der Normenserie EN ISO 10218 ergeben.
Technische Anforderungen an die Integration
- Identifikation der Gefahren bei Industrierobotern: unerwartete Bewegungen, Zutritt zum Gefahrenbereich, LogOut-TagOut und Gefahren an den Mensch-Maschine-Schnittstellen (Material Entry-Exit).
- Die Wahl der sicheren Betriebsart: T1, T2, Automatikbetrieb, Zustimmschalter, Sonderbetriebsarten, Lead Through vs. Hand Guiding.
- Wie trennende und nicht trennende Schutzeinrichtungen an Roboteranlagen einzusetzen sind. Welche Maßnahmen bei schwereinsehbaren Roboterzellen eingesetzt werden können.
- Anwendung sicherheitsrelevanter Funktionen wie z.B. „Protective Stop“ „Safe Speed“ und Not-Halt.
- Dem Roboter Grenzen setzen: elektronische Begrenzung des Bewegungsraumes (“SafeZone“) und „Rammschutz“.
- Welche Anforderung die EN ISO 13849-1 an die funktionale Sicherheit stellt.
Kollaborative Roboterapplikationen (Cobots)
- Grundlagen der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK)
- Vorzüge der Mensch-Roboter-Kollaboration im Arbeits- und Gesundheitsschutz.
- Bauarten von Cobots und heute gebräuchliche Cobot-Modelle. Wo eignen sie sich gut und wo sind sie weniger geeignet oder könnten zur Gefahr werden?
- Technische Anforderungen an Cobots nach ISO/TS 15066 im Überblick.
- Kollaborierender Betrieb, Betrieb ohne Schutzzaun oder koexistierender Betrieb: Wo liegen die Unterschiede in den Sicherheitskonzepten?
- Eine Abgrenzung zu Cobots: Was ist der Unterschied zu Servicerobotern?
Biomechanische Grenzwerte
- Warum biomechanische Grenzwerte einzuhalten sind.
- Wie Kraft- und Druckbegrenzung für eine sichere Anwendungen eingesetzt werden und wie diese in der Praxis gemessen werden.
- Schmerzeintrittswerte, Schmerztoleranzwerte und Grenzwerte für Verletzungen. Wo die gesetzlichen Hürden liegen.
- Quasistatische (Klemmen) und transiente (Stoßen) Grenzwerte. Worauf es in der Praxis ankommt.
Integration von Cobots in Produktionsprozesse
- „Cobots sind ungefährlich“ – Mythos oder Realität? Die Besonderheiten bei der Risikobeurteilung von Cobot-Anlagen.
- Auswahl des richtigen Cobots für die spezifische Anwendung: Auf welche Sicherheitsmerkmale zu achten ist.
- Konstruktive Besonderheiten: Geschwindigkeit, Kantengeometrie, Anordnung von Bedienplätzen.
- Anforderungen an Steuerungen und Parametrierung der sicherheitstechnischen Grenzwerte.
- Welche Dokumente für Cobot-Anlagen an den Benutzer zu übergeben sind.
- Herausforderungen kollaborativer Anwendungen und praktische Ansätze zur Überwindung – Damit das Cobot Projekt nicht in einer Sackgasse endet.
- Wiederkehrende Prüfungen beim Endkunden: Wie der Integrator den sicheren Betrieb der Anlage unterstützen kann.
- Beispiele von Cobot-Anwendungen und Best Practice.
Für die Beantwortung von Fragen und für Diskussionen sind Zeiten eingeplant. Die Praxisbeispiele und Fragen der Teilnehmenden beleben den Seminarablauf!
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WEBINAR: Konstruieren sicherer Maschinen - Risikobeurteilung in der Praxis - 2470-WEB - 10.02.2026
In nur einem Tag erfahren Konstrukteure und Planer, wie Risikobeurteilungen möglichst effizient in die Entwicklungsprozesse von Maschinen oder Anlagen integriert werden sollen.
In nur einem Tag erfahren Konstrukteure und Planer, wie Risikobeurteilungen möglichst effizient in die Entwicklungsprozesse von Maschinen oder Anlagen integriert werden sollen.
Diese gesetzliche Forderung zur Integration der Sicherheit in die Konstruktionsprozesse ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Entwicklung ausreichend sicherer Maschinen oder Anlagen!
In diesem 1-tägigen Seminar erfahren Sie, wie Sie diese Forderungen in den täglichen Konstruktionsprozessen möglichst effizient und pragmatisch umsetzen.
Ohne juristische Details - Praxis pur!
Seminarprogramm
Einführung und Überblick
- Die wichtige Rolle der Konstrukteure in den CE-Prozessen.
- Einführungsbeispiel: Warum scheinbar gute Lösungen nicht immer die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
- Gesetzlich geforderte Risikobeurteilung: WER muss WANN WAS machen?
- Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen: Maschinenbau, Steuerungsbau, techn. Dokumentation,...
- Sicherheit entsteht (meist) im Team: Wichtige Schnittstellen zu Sublieferanten und Kunden.
- Was bedeutet "Integration der Sicherheit"?
- Welche Normen unterstützen bei der sicheren Konstruktion? Müssen diese angewandt werden?
- Vorsicht beim Delegieren von Konstruktionsarbeiten oder Risikobeurteilungen an Dritte!
- Achtung! Die Konstruktion muss sich am Gesetz orientieren, nicht (nur) an den Kundenanforderungen!
Systematische Risikobeurteilung nach EN ISO 12100
- Risikobeurteilung nach EN ISO 12100 - Wie die gesetzlichen Anforderungen möglichst effizient erfüllt werden!
- Was bei der "vorhersehbaren Fehlanwendung" alles beachtet werden muss - und was nicht.
- Bild 1 aus EN ISO 12100 als perfekter Leitfaden durch die Risikobeurteilung und Risikominderung.
- Zusammenhänge zwischen EN ISO 12100 und den Steuerungsbaunormen EN ISO 13849-1 und EN ISO 13849-2.
Technische und konstruktive Anforderungen
- Welche technischen Anforderungen gesetzlich gefordert sind.
- Strategien zur "inhärent sicheren Konstruktion".
- Warum nicht trennende Schutzeinrichtungen (z.B. Lichtvorhänge) nicht immer geeignet sind, die erforderliche Risikominderung zu erreichen.
- Berechnungsbeispiel zu berührungslos wirkenden Schutzeinrichtungen (BWS).
- Worauf Sie bei der Auswahl von Schutzeinrichtungen (trennend oder nicht trennend) achten sollten.
- Wann Schutzeinrichtungen verriegelt sein müssen - wann Zuhaltungen benötigt werden.
Anhand mehrerer Übungen und Beispiele lernen Sie die praktische Vorgehensweise, wie Sie relevante Gefährdungen im Konstruktionsprozess pragmatisch identifizieren, die damit verbundenen Risiken einschätzen und daraus die geeigneten (und wirtschaftlich vertretbaren) Lösungen zur Risikominderung auswählen und dokumentieren.
Sie erfahren, warum Konstrukteure teilweise dazu neigen, die sicherheitstechnischen Lösungen zu übertreiben und für ihr Unternehmen oder die Kunden dadurch mitunter hohe Kosten entstehen. Weniger ist oft mehr - aber nur nach dem gesetzlich erlaubten Konzept!
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WEBINAR: Effiziente CE-Kennzeichnung und Risikobeurteilung von Maschinen und Anlagen - 2472-WEB - 10.02.2026
Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen und Ihren Mitarbeitern einen möglichst raschen Überblick darüber zu geben, welche Anforderungen Richtlinien und Normen an Konstrukteure stellen, wie Normen als wertvolle Nachschlagewerke genutzt werden können und wie Sie die gesetzlichen Anforderungen möglichst rasch, effizient und unbürokratisch erfüllen können.
Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen und Ihren Mitarbeitern einen möglichst raschen Überblick darüber zu geben, welche Anforderungen Richtlinien und Normen an Konstrukteure stellen, wie Normen als wertvolle Nachschlagewerke genutzt werden können und wie Sie die gesetzlichen Anforderungen möglichst rasch, effizient und unbürokratisch erfüllen können.
Seminarprogramm
Tag 1: Konstruieren sicherer Maschinen - Risikobeurteilung in der Praxis
Einführung und Überblick
- Die wichtige Rolle der Konstrukteure in den CE-Prozessen.
- Einführungsbeispiel: Warum scheinbar gute Lösungen nicht immer die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
- Gesetzlich geforderte Risikobeurteilung: WER muss WANN WAS machen?
- Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen: Maschinenbau, Steuerungsbau, techn. Dokumentation,...
- Sicherheit entsteht (meist) im Team: Wichtige Schnittstellen zu Sublieferanten und Kunden.
- Was bedeutet "Integration der Sicherheit"?
- Welche Normen unterstützen bei der sicheren Konstruktion? Müssen diese angewandt werden?
- Vorsicht beim Delegieren von Konstruktionsarbeiten oder Risikobeurteilungen an Dritte!
- Achtung! Die Konstruktion muss sich am Gesetz orientieren, nicht (nur) an den Kundenanforderungen!
Systematische Risikobeurteilung nach EN ISO 12100
- Risikobeurteilung nach EN ISO 12100 - Wie die gesetzlichen Anforderungen möglichst effizient erfüllt werden!
- Was bei der "vorhersehbaren Fehlanwendung" alles beachtet werden muss - und was nicht.
- Bild 1 aus EN ISO 12100 als perfekter Leitfaden durch die Risikobeurteilung und Risikominderung.
- Zusammenhänge zwischen EN ISO 12100 und den Steuerungsbaunormen EN ISO 13849-1 und EN ISO 13849-2.
Technische und konstruktive Anforderungen
- Welche technischen Anforderungen gesetzlich gefordert sind.
- Strategien zur "inhärent sicheren Konstruktion".
- Warum nicht trennende Schutzeinrichtungen (z.B. Lichtvorhänge) nicht immer geeignet sind, die erforderliche Risikominderung zu erreichen.
- Berechnungsbeispiel zu berührungslos wirkenden Schutzeinrichtungen (BWS).
- Worauf Sie bei der Auswahl von Schutzeinrichtungen (trennend oder nicht trennend) achten sollten.
- Wann Schutzeinrichtungen verriegelt sein müssen - wann Zuhaltungen benötigt werden.
Anhand mehrerer Übungen und Beispiele lernen Sie die praktische Vorgehensweise, wie Sie relevante Gefährdungen im Konstruktionsprozess pragmatisch identifizieren, die damit verbundenen Risiken einschätzen und daraus die geeigneten (und wirtschaftlich vertretbaren) Lösungen zur Risikominderung auswählen und dokumentieren.
Sie erfahren, warum Konstrukteure teilweise dazu neigen, die sicherheitstechnischen Lösungen zu übertreiben und für ihr Unternehmen oder die Kunden dadurch mitunter hohe Kosten entstehen. Weniger ist oft mehr - aber nur nach dem gesetzlich erlaubten Konzept!
Tag 2: Effiziente CE-Kennzeichnung nach Maschinenrichtlinie/-verordnung
Beantwortung grundsätzlicher Fragen:
- Die zwei wichtigsten Punkte zur effizienten Umsetzung der Anforderungen der Maschinenrichtlinie/-verordnung.
- Welche Gefahren bestehen im Falle der Nichteinhaltung der Maschinenrichtlinie?
- Wodurch entstehen hohe "CE-Kosten" und wie können diese reduziert werden?
- Wer unterschreibt die Konformitätserklärung? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?
- Ist es sinnvoll, einen für die CE-Kennzeichnung "Zuständigen" zu installieren, z. B. einen CE-Koordinator oder CE-Beauftragten?
- Warum diese Personen in der Regel nicht für alle Konstruktionsdetails die Verantwortung übernehmen können und die Konstrukteure in der Pflicht bleiben.
- In welchen Fällen sich der Einsatz externer Dienstleister lohnen kann, wofür sie die Verantwortung übernehmen können und wofür nicht.
Schritt für Schritt zur CE-Kennzeichnung - Rechtssicher und systematisch:
- Effizienter Projektstart: Warum es wichtig ist, die "Grenzen der Maschine" möglichst frühzeitig festzulegen.
- Einstufung des Produkts im Sinne der Maschinenrichtlinie: Maschine, unvollständige Maschine, auswechselbare Ausrüstung,...
- Wann wird aus mehreren unabhängigen Maschinen eine "Gesamtheit von Maschinen"?
- Welche Richtlinien müssen zusätzlich zur Maschinenrichtlinie beachtet werden?
- Harmonisierte Normen: Was bedeutet "Konformitätsvermutung"?
- Kurze Wiederholung: Risikobeurteilung in der Praxis (Details werden am 1. Seminartag vermittelt).
- Technische Unterlagen zusammenstellen: Inhalt, sprachliche Anforderungen, Bedeutung bei Beanstandungen von Behörden und Gerichten.
- Warum es wichtig ist, auch die formalen Anforderungen (Sprache, Form, ...) der Betriebsanleitung und Montageanleitung zu beachten.
Zusammenarbeit verschiedener Fachabteilungen oder Sublieferanten:
- Prüfpflichten bei der Beschaffung von Maschinen und Komponenten
- Was Verkaufsprospekte mit Produkthaftung zu tun haben.
- Können Käufer auf CE vertrauen?
- Umbau von Maschinen: Wann liegt eine wesentliche Veränderung vor?
- Welche Schnittstellen bestehen zwischen den an einem Projekt beteiligten Abteilungen oder Unternehmen (v. a. im Industrieanlagenbau)?
Diskussionen, Übungen und Beispiele beleben den Seminarablauf.
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Seminar: Rechtliche Anforderungen an die Risikobeurteilung von Maschinen und Anlagen - 2485-WEB - 11.02.2026
Juristische Detailbetrachtung der Methodik, Inhalte, Dokumentationsanforderungen, Chancen und Restrisiken
Juristische Detailbetrachtung der Methodik, Inhalte, Dokumentationsanforderungen, Chancen und Restrisiken
Dieses 1-tägige Seminar richtet sich speziell an Personen, die bereits Erfahrung mit Risikobeurteilungen haben. Rechtsanwalt Dr. Thomas Wilrich erläutert, welche juristischen Grauzonen bei der Durchführung von Risikobeurteilungen existieren und wie Sie diese Aspekte gewinnbringend berücksichtigen um den mitunter schmalen Grat zwischen Haftungsrisiko und seriöser Kostenoptimierung bestens zu meistern.
Personen, die noch keine oder wenig Erfahrung in diesem Bereich haben empfehlen wir unser Seminar zur Risikobeurteilung von Maschinen und Anlagen.
Seminarprogramm
Grenzen der Maschine: Warum die Produktbeschreibung das zentrale Element der Haftungssteuerung ist.
Grundsätze der Integration der Sicherheit:
- Wann ist Technik geboten und wann reicht Warnung?
Bagatellschäden: Nicht immer sind Maßnahmen erforderlich!
- Welche Gefahren muss man berücksichtigen und welche könnte man "weglassen"?
Sicherheit hat ihren Preis: Wie weit gilt das Wirtschaftlichkeitsprinzip?
Wer schreibt der bleibt: Was soll man wie weit dokumentieren?
Vier Augen sehen mehr als zwei!
- Haftungsminderung durch Gremien- und Gruppenarbeit
- Der Einfluss externe Dienstleister auf die Haftungssteuerung von Unternehmen
Zahlreiche Gerichtsurteile aus der Rechtsprechungspraxis
- z.B. Lüfter-Brand in Gletscherbahn Kaprun und ICE-Unglück Eschede
Rechtsfolgen fehlender oder fehlerhafte Risikobeurteilung, Konstruktion, Instruktion oder „Freigaben“
Persönliche Produktverantwortung: Haftungsrisiken der Konstrukteure und Führungskräfte, Gestaltungsmöglichkeiten, Absicherung und Versicherung
Die (hohe) Bedeutung von vertraglichen Nebenpflichten: Was muss man wann und wie weit auch ohne Vertragsklausel tun?
Die (geringe) Bedeutung der Unterschrift – und was wirklich für Verantwortung und Haftung entscheidend ist.
Für die Beantwortung Ihrer individuellen Fragen ist ausreichend viel Zeit eingeplant. Durch Diskussionen profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch mit anderen versierten Anwendern der Maschinenrichtlinie.
Speziell geeignet für
- Personen, die regelmäßig Risikobeurteilungen durchführen
- Projektleiter oder andere Personen in leitenden Funktionen
- Erfahrene Anwender der Maschinenrichtlinie
- Berater und Dienstleister für Maschinensicherheit
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WEBINAR: Safexpert Anwenderschulung - 2511-WEB - 12.02.2026
In diesem 2-tägigen WEBINAR lernen Sie wertvolle Features kennen, die Sie digital dabei unterstützen, in CE-Prozessen viel Zeit zu sparen und Konstruktions- und Dokumentationsfehler zu vermeiden.
In diesem 2-tägigen WEBINAR lernen Sie wertvolle Features kennen, die Sie digital dabei unterstützen, in CE-Prozessen viel Zeit zu sparen und Konstruktions- und Dokumentationsfehler zu vermeiden.
Ein optimal eingerichtetes System sowie die Kenntnisse über die Anwendungsbereiche von Safexpert unterstützen bei der effizienten CE-Kennzeichnung. Die Risikobeurteilung kann wesentlich rascher und sicherer durchgeführt werden.
Ziel dieser Schulung ist es, diese Fähigkeiten zu vermitteln. Die Teilnehmer sollen auch in der Lage sein, andere Anwender bei der Benutzung von Safexpert zu unterstützen oder im eigenen Unternehmen Safexpert-Anwenderschulungen durchzuführen (Multiplikatoren). Jeder Teilnehmer arbeitet an einem eigenen PC mit vorinstalliertem Safexpert.
Inhalte der Schulung
- Erstellen von Projekten und Vorlagenprojekten
- Systematische Risikobeurteilung und Risikominderung mit Schnittstellenbetrachtung in Anlagenprojekten
- Branchenspezifische Lösungen mit Safexpert
- Prüf- und Abnahme-Assistent
- Normendatenbank optimal einrichten
- Praxiserfahrungen, Fragen und Diskussionen beleben den Schulungsablauf
Seminarprogramm
- Erste Schritte und effiziente Anwendung von Safexpert
- Die Inhalte richten sich an Safexpert-Anwender, die am Produktentstehungsprozess beteiligt sind. Damit Sie ihr spezifisches Know-how für den jeweiligen Handlungsschritt mit Safexpert umsetzen können, lernen Sie:
- Grundlagen der CE-Kennzeichnung
- (kurze Einführung - Details dazu werden in unserem speziellen Seminar „Effiziente CE-Kennzeichnung und Risikobeurteilung von Maschinen und Anlagen" vermittelt)
- CE-Kennzeichnung mit Safexpert - Konzept und Aufbau
- Projekte übersichtlich strukturieren und verwalten - Vorlagenprojekte erstellen
- Zentrales Verwalten von Dateien (z.B. Technische Spezifikationen, Zuliefererdokumentation, etc.)
- Normenmanagement und Aktualisierungsprozesse mit Safexpert
- Volltextsuche in über 60 Europäischen Normen
- Systematische Risikobeurteilung (EN ISO 12100:2010)
- Darstellung der Risikobeurteilung in verschiedenen Ansichten (zur maximalen Übersicht)
Safexpert effizient nutzen
- Anwendung von C-Normen für branchenspezifische Lösungen mit Safexpert
- (kurze Einführung: Detaillierte Schulungen oder WEB-Beratungen werden bei Bedarf individuell angeboten)
- Schnittstellenbetrachtung der Risikobeurteilung(en) in Anlagenprojekten
- Angewandte Normen in Maßnahmen
- Auswahl sicherheitsbezogener Teile von Steuerungen, Stücklisten (erforderlicher Performance Level nach EN ISO 13849-1, erforderlicher SIL nach EN 62061)
- Piktogramme komfortabel in die Risikominderung einbinden - Piktogrammliste erstellen
- Bibliotheken anlegen und verwenden (Gefahrenbeschreibungen, Maßnahmenbeschreibungen, etc.)
- Schnittstelle Risikobeurteilung - Betriebsanleitung: Arbeiten mit dem Betriebsanleitungs-Assistenten
- Zusammenstellung der Technischen Unterlagen / Betriebsanleitung anhand von Checklisten
- Statusprüfungen: Welche Punkte sind noch offen? Ist die CE-Kennzeichnung möglich? Kann die Konformitäts- oder Einbauerklärung unterzeichnet werden?
Alle Personen, die mit Safexpert arbeiten, sollten stets auf aktuelle und für das jeweilige Unternehmen besonders wichtige Systemdaten zurückgreifen können. Daher erfahren Sie abschließend, welche Einstellungen in Safexpert besonders wichtig sind:
- Grundeinstellungen vornehmen: Hersteller, Unterzeichner der EG-Erklärung,...
- Normendatenbank optimal einrichten und aktualisieren
- Firmenspezifische Anpassung von Berichten, Unternehmenslogo einfügen
- Bewährte Lösungen in der Maßnahmenbibliothek hinterlegen - Bibliotheken verwalten und aktualisieren (Beschreibungs-, Maßnahmenbibliothek)
Tipp: Safexpert Administratoren erhalten in unseren kostenlosen Lernvideos hilfreiche Unterstützung zur Einrichtung und Verwaltung des Systems. Zu den Lernvideos für Safexpert-Admins.
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WEBINAR: Produktbeobachtungspflicht und Rückrufmanagement - 2486-WEB - 18.02.2026
Pflichten zur Produktbeobachtung kennen und im Ernstfall auf Rückrufe bestmöglich vorbereitet sein.
Pflichten zur Produktbeobachtung kennen und im Ernstfall auf Rückrufe bestmöglich vorbereitet sein.
Die neue Maschinenverordnung sowie andere produktsicherheitsrechtliche Vorschriften (z.B. EU-Niederspannungsrichtlinie, EMV-Richtlinie, ATEX-Richtlinie, EU-Druckgeräterichtlinie) verpflichten Hersteller dazu,
- Stichprobenprüfungen von auf dem Markt bereitgestellten Produkten vorzunehmen,
- diverse Verzeichnisse zu führen,
- die Händler über die Überwachung auf dem Laufenden zu halten und
- erforderlichenfalls Korrekturmaßnahmen (etwa Sicherheitswarnungen oder Rückrufe) im Feld vorzunehmen.
Zusätzlich dazu haben Hersteller (grundsätzlich strengere) zivilrechtliche "Verkehrssicherungspflichten", welche ebenfalls Anforderungen an die Produktbeobachtung stellen.
Im 1-tägigen WEBINAR erfahren Sie, was Sie tun müssen, um die gesetzlichen Pflichten zur Produktbeobachtung zu erfüllen und wie Sie im Fall einer Sicherheitswarnung oder eines Rückrufs einen kühlen Kopf bewahren und ärgerliche Fehler vermeiden.
Seminarprogramm
Rückrufe und Produktbeobachtung: Rechtliche Grundlagen
- Warum Produktbeobachtung Pflicht ist, nicht nur Kür!
- Produktsicherheits- und Produkthaftungsrecht – Welche Pflichten Hersteller aus welchem Rechtsgebiet treffen und wer (natürliche Personen, Unternehmen) im Schadensfall haftet.
- Was Juristen unter dem Begriff „Gefahrabwendungspflicht“ verstehen.
- Achtung: Passive Produktbeobachtung reicht nicht immer! Wann das Gesetz „aktive“ Produktbeobachtung fordert und was darunter zu verstehen ist.
- RAPEX-Risikobeurteilung: Warum Hersteller das Verfahren der Marktüberwachungsbehörden kennen sollten, um im Beanstandungsfall mit der Behörde auf Augenhöhe verhandeln zu können! Erläuterungen anhand eines Praxisbeispiels.
Strukturen und Prozesse im Unternehmen: Produktbeobachtungspflichten erfüllen und wichtige Vorbereitungen für mögliche Rückrufe treffen
- Welche Prozesse und Strukturen Sie in Ihrem Unternehmen aufbauen sollten, um den Produktbeobachtungspflichten gerecht zu werden.
- An welchen Aspekten (z.B. Menge oder Gefahrenpotential) Sie festmachen, wie weit die Marktbeobachtung gehen muss (z.B. Anzahl der Stichproben oder die Prüftiefe)
- Die fünf Kernelemente des Rückrufmanagements.
- Empfehlungen für Ihr Rückrufmanagement zur Vermeidung von Haftungsrisiken.
- Erfolgreiche Krisenkommunikation: Wie Sie bei internem und externem Druck Haftungs- und Reputationsrisiken vermeiden.
Ein Produktrückruf droht: Schmerzhafte Fehler vermeiden
- Keine übereilten Schuldeingeständnisse! Warum und wie Sie insbesondere Ihre Kundenbetreuer sensibilisieren müssen.
- Produktrückruf oder «normaler» Qualitäts-/ Gewährleistungsfall? Typische Ausgangssituationen und Grauzonen in der Praxis.
- Wann müssen Sie Behörden über einen möglichen Produktrückruf informieren?
- Kostenübernahme durch die Versicherung? Warum Sie im Krisenfall Ihre Versicherung frühzeitig informieren sollten.
Haftungs- und strafrechtliche Aspekte bei Produktbeobachtung und Produktrückrufen
- Welche Haftungsrisiken drohen, wenn Sie Ihren Produktbeobachtungspflichten nicht gerecht werden?
- Achtung vor schuldhaftem Unterlassen von Rückrufen!
- Keine Panik: So führen Sie Produktrückrufe seriös durch und vermeiden damit Strafbarkeitsrisiken.
- Präsentation ausgewählter Gerichtsurteile
Für die Beantwortung Ihrer individuellen Fragen ist ausreichend viel Zeit eingeplant. Durch Diskussionen profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern und den Praxistipps des Vortragenden.
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WEBINAR: Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) - 2488-WEB - 19.02.2026
In diesem 1-tägigen WEBINAR erhalten Sie fundierte Kenntnisse zur GPSR (General Product Safety Regulation). Erfahren Sie, welche Anforderungen relevant sind und wie Sie diese effizient anwenden.
In diesem 1-tägigen WEBINAR erhalten Sie fundierte Kenntnisse zur GPSR (General Product Safety Regulation). Erfahren Sie, welche Anforderungen relevant sind und wie Sie diese effizient anwenden.
Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (General Product Safety Regulation – GPSR) regelt den Verbraucherschutz hinsichtlich Produktsicherheit in Europa neu!
Hersteller und die anderen Wirtschaftsakteure werden vor neue Herausforderungen hinsichtlich Risikoanalyse, Cyber-Security, (digitaler) Produktveränderung, Kennzeichnung und Meldepflichten gestellt.
Im 1-tägigen Seminar erfahren Sie, welche Anforderungen für Sie relevant sind und wie Sie diese effizient anwenden.
Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (General Product Safety Regulation – GPSR) regelt den Verbraucherschutz hinsichtlich Produktsicherheit in Europa neu!
Hersteller und die anderen Wirtschaftsakteure werden vor neue Herausforderungen hinsichtlich Risikoanalyse, Cyber-Security, (digitaler) Produktveränderung, Kennzeichnung und Meldepflichten gestellt.
Im 1-tägigen Seminar erfahren Sie, welche Anforderungen für Sie relevant sind und wie Sie diese effizient anwenden.
Seminarprogramm
An wen richtet sich die Produktsicherheitsverordnung?
- Warum insbesondere Hersteller von der Verordnung betroffen sind und welche weiteren Wirtschaftsakteure (z.B. Händler oder Betreiber von Online-Shops) adressiert werden.
- Was Importeure, die Produkte aus Drittländern (z.B. aus China oder den USA) importieren, unbedingt beachten müssen.
- Welche Regelungen und Pflichten gelten, wenn ein Produkt über Online-Kanäle bereitgestellt wird.
Welche Produkte sind im Anwendungsbereich der Produktsicherheitsverordnung?
- Unterscheidung des harmonisierten Bereichs („CE-Produkte“) und des Bereiches, für die es keine spezifischen Produktsicherheitsvorgaben auf EU-Ebene gibt.
- Warum Consumer-Produkte immer im Anwendungsbereich der Produktsicherheitsverordnung sind, auch wenn diese CE-Richtlinien (z.B. der EU-Maschinenverordnung, EU-Niederspannungsrichtlinie oder EMV-Richtlinie) unterliegen.
- Achtung! Warum auch kostenfreie Produkte („Werbegeschenke“ oder „Mitarbeitergeschenke“) in den Anwendungsbereich der Produktsicherheitsverordnung fallen können!
- Übung zur Abgrenzung des Anwendungsbereichs anhand konkreter Beispiele.
Wann ist ein Produkt „sicher“? Beurteilungskriterien für die Sicherheit von Produkten
- Vorstellung der neuen Beurteilungskriterien gemäß Art. 6 der Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
- Eigenschaften des Produkts
- Wechselwirkung mit anderen Produkten („Kombinationsrisiken“)
- Kennzeichnung des Produkts
- Verbrauchergruppenspezifische Aspekte
- Erscheinungsbild des Produkts
- Cybersicherheit
- Sich entwickelnde, lernende und prädikative Funktionen
- Herstellerpflicht zur Durchführung von Risikoanalysen und Erstellung von technischen Unterlagen
Pflicht zur Durchführung einer Risikoanalyse und Erstellung von technischen Unterlagen.
- Welche Anforderungen die Produktsicherheitsverordnung (GPSR) an die Risikoanalyse stellt.
- Warum die Norm EN ISO 12100 (Risikobeurteilung von Maschinen) ein probates Mittel zur Durchführung der Risikoanalyse sein kann.
- Welche beiden Produktkategorien in diesem Kontext zu unterscheiden sind.
- Warum Hersteller von Verbraucherprodukten ganz besonders auf die „vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung“ achten sollten.
- Welche Aufbewahrungspflichten und Dokumentationsanforderungen existieren.
Weitere wichtige Pflichten der Wirtschaftsakteure
- Hersteller: Welche zusätzlichen Anforderungen existieren? Kennzeichnungspflichten, Nachmarktpflichten und mehr.
- Bevollmächtigter: Worauf Sie bei der Übernahme von Pflichten außereuropäischer Hersteller achten sollten.
- Einführer: Welche erweiterten Prüfpflichten mit der Produktsicherheitsverordnung (GPSR) verbunden sind und worauf Einführer achten sollten, um Haftungsrisiken zu vermeiden.
- Händler: Wie weit gehen die Prüfpflichten und was gilt im Fernabsatz (Online-Handel)?
- Übergeordnete Pflichten: Welche Anforderungen an Managementsysteme und die Mitwirkung bei Marktüberwachungsverfahren für alle Wirtschaftsakteure existieren.
Wesentliche Produktveränderung und Rückverfolgbarkeit
- Wann gilt ein Produkt als „wesentlich“ verändert und welche Bedeutung kommt digitalen Veränderungen zu?
- Wer verantwortet die Produktveränderungen und welche Pflichten ergeben sich daraus?
- Wie sieht ein Rückverfolgbarkeitssystem gemäß Art. 18 Produktsicherheitsverordnung (GPSR) aus?
- Welche Anforderungen an die Datenerfassung und -speicherung existieren.
Meldepflichten bei Unfällen und Rückrufen
- Welche Pflichten haben Wirtschaftsakteure (Hersteller, Einführer und Händler einschließlich Shop-Betreiber) bei Unfällen?
- Was das Safety-Business-Gateway ist und warum Hersteller und andere Wirtschaftsakteure dieses kennen sollten.
- Welche Prozesse und Verantwortlichkeiten existieren bei der Unfallmeldung?
- Was ist im Fall eines Rückrufs zu tun?
- Mehr dazu: Seminar Produktbeobachtung und Rückruf
- Auswirkungen auf Gewährleistungsrechte und Produkthaftpflichtversicherungen.
Verbraucherrechte und Abhilfemaßnahmen bei Feldmaßnahmen
- Welche Anforderungen gibt es in Zukunft für Rückrufe und Sicherheitswarnungen?
- Welche Rechte haben die Verbraucher und warum werden Rückrufe in Zukunft teuer?
Für die Beantwortung Ihrer individuellen Fragen ist ausreichend viel Zeit eingeplant. Durch Diskussionen profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern und den Praxistipps des Vortragenden.
Mehr erfahren
Seminar: Funktionale Sicherheit in der Softwareentwicklung nach EN ISO 13849 - 2447-ÖF - 24.02.2026
Die Maschinenrichtlinie stellt konkrete Anforderungen an die "Sicherheit und Zuverlässigkeit von Steuerungen": "Steuerungen sind so zu konzipieren und zu bauen, dass es nicht zu Gefährdungssituationen kommt. Insbesondere müssen sie so ausgelegt und beschaffen sein, dass sie den zu erwartenden Betriebsbeanspruchungen und Fremdeinflüssen standhalten ein Defekt der Hardware oder der Software der Steuerung nicht zu Gefährdungssituationen führt Fehler in der Logik des Steuerkreises nicht zu Gefährdungssituationen führen vernünftigerweise vorhersehbare Bedienungsfehler nicht zu Gefährdungssituationen führen"
Die Maschinenrichtlinie stellt konkrete Anforderungen an die "Sicherheit und Zuverlässigkeit von Steuerungen": "Steuerungen sind so zu konzipieren und zu bauen, dass es nicht zu Gefährdungssituationen kommt. Insbesondere müssen sie so ausgelegt und beschaffen sein, dass sie den zu erwartenden Betriebsbeanspruchungen und Fremdeinflüssen standhalten ein Defekt der Hardware oder der Software der Steuerung nicht zu Gefährdungssituationen führt Fehler in der Logik des Steuerkreises nicht zu Gefährdungssituationen führen vernünftigerweise vorhersehbare Bedienungsfehler nicht zu Gefährdungssituationen führen"
Wie diese Anforderungen erfüllt werden, erläutern die für den Maschinen- und Anlagenbau besonders wichtigen Normen EN ISO 13849-1 und -2. Neben der Auswahl von Komponenten und deren Verkabelung (Hardware) spielt für die Sicherheit auch die Software eine immer stärkere Rolle!
Im 1-tägigen Seminar erfahren Sie, wie Sie die wesentlichen Anforderungen bei der Entwicklung von Anwendersoftware (Funktionsplan, Structured Text, AWL) berücksichtigen um eine lesbare, verständliche, testbare und wartbare Software zu entwickeln.
Seminarprogramm
Rechtliche und normative Zusammenhänge
- Maschinenrichtlinie: Verpflichtung zur Risikobeurteilung
- EN ISO 12100, Bild 1: Der 3-stufige iterative Prozess zur Risikominderung
- Von der Risikobeurteilung zu den wesentlichen Anforderungen sicherheitsbezogener Anwendersoftware gemäß EN ISO 13849-1 und -2
EN ISO 13849: Essentielles Wissen für Softwareentwickler
- Grundsätzliche Anforderungen an die Sicherheit von Steuerungen gemäß EN ISO 13849-1 und EN ISO 13849-2.
Sicherheitsbezogene Anwendersoftware von Maschinen
- Softwarelebenszyklus (V-Modell)
- Structured Text (ST), Funktionsplan (FUP), Anweisungsliste (AWL) – Was Sie bei den unterschiedlichen Softwarearten beachten sollten.
- Softwarearchitektur
- Programmierrichtlinien
- Fehlervermeidende Maßnahmen – Wann sind z.B. Code-Reviews erforderlich?
- Spezifikation und Auslegung der Software
- Zusammenhang zwischen Embedded- und Anwendersoftware
- Testmaßnahmen
- Modifikation von Software
- Anforderung von Software an Standardkomponenten
- Technische Dokumentation
- Matrixmethode des IFA und SOFTEMA anhand eines Beispiels
Validierung sicherheitsbezogener Anwendersoftware
- Allgemeine Anforderungen der Validierung
- Softwareanalyse und Tests
- Validierungsplan
- Dokumentation
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