Veranstaltungskalender

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Qualitätssicherungsvereinbarungen (QSV) in der Automobilindustrie - EX/A36/20201806/10092025-1 - 10.09.2025

Vertragliche Gestaltung, Haftungs- und Risikominimierung in der Lieferkette


Inhalt

Basiswissen Recht
- Vertragliche Produkthaftung
- Produkt- und (deliktische) Produzentenhaftung
- Vorgaben des Produktsicherheitsgesetzes

Rechtliches Basiswissen QSV
- Übertragung von Verkehrssicherungspflichten - Möglichkeiten und Grenzen der vertraglichen Haftungsverlagerung
- Prüf- und Rügeobliegenheiten, § 377 HGB
- AGB-rechtliche Inhaltskontrolle von QSV
- Verjährung von Ansprüchen aus der QSV

QSV und Qualitätsnormen
- Bedeutung der IATF 16949/VDA-Bände
- Kundenspezifische Anforderungen
- Bedeutung der Zertifizierung eines Unternehmens nach IATF 16949

Typische Vertragsklauseln aus Verkäufer- und Einkäufersicht inkl. Bezüge zur IATF 16949 und den VDA-Regelwerken
- Beschaffenheitsvereinbarung, zugesicherte/garantierte Beschaffenheit
- Eingangsuntersuchung/Ausgangsprüfungen - Ausschluss/Modifikation der Verpflichtung zur Wareneingangsprüfung
- Audits/Prüfrechte des Vertragspartners
- Untervergabe von Aufträgen/Sublieferanten
- Erstmusterprüfung
- Informationspflichten und Dokumentationsaufbewahrungspflichten
- Risikoanalyse
- Qualitätsprüfung während der Entwicklung
- Mengensicherungskonzept/Beschaffungsgarantien

Die Formulierung der eigenen QSV
- Ist-Analyse der Anforderungen und Umgang mit Mustern

Rechtsbehelfe bei Nichteinhalten der Qualitätssicherungsvereinbarungen/Verstößen gegen Mitwirkungspflichten

Legal Tech
- Softwaregestützte Systeme und Transparenz

Nutzen

Das Seminar gibt die notwendigen Hintergrundinformationen, erläutert wichtige Vertragsklauseln und ihre rechtlichen Schwerpunkte sowie das Zusammenspiel zwischen Qualitätssicherungsvereinbarungen und den Regelungen der Automobilindustrie (IATF 16949, VDA-Bände).
Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, bei der Gestaltung und den Verhandlungen über Qualitätssicherungsvereinbarungen Fallstrike zu erkennen und Haftungsfallen zu vermeiden.

Neben rechtlichen Besonderheiten bei Qualitätssicherungsvereinbarungen mit Lieferanten werden Ihnen in diesem Zusammenhang in diesem Seminar auch Qualitätsnormen erläutert. Es werden eigene QSV-Muster erstellt und mögliche Fallstricke bei der Nutzung von bereits bestehenden Mustern erklärt. Auch der Umgang mit Verstößen und die möglichen Schritte werden in diesem Seminar thematisiert.

Qualitätssicherungsvereinbarungen (QSV) sind komplexe Vertragswerke, dessen Tragweite und rechtliche Auswirkung nur schwer überblickt werden können. Das Risiko verklausulierter Haftungsfallen und damit das Risiko möglicher Produktionsverzögerungen ist demgemäß erheblich.

QSV sind vor allem in der Automobilindustrie eines der wichtigsten Instrumente. Die Qualitätssicherungsvereinbarungen mit Lieferanten ergänzen die Einkaufsbedingungen und sollen die benötigte Qualität von Bauteilen über lange Lieferketten sicherstellen. Ihre Kernaufgabe ist es, Konstruktions- und Fabrikationsfehler bereits im Vorfeld zu vermeiden, sodass das Risiko eines Produkthaftungsfalls und eines damit verbundenen (kostenintensiven und imageschädigenden) Produktrückrufs verringert wird.

Da die Qualität eines Bauteils aber unmittelbar auch dessen Beschaffenheit im juristischen Sinne betrifft, hat der Abschluss einer Qualitätssicherungsvereinbarung (QVS) naturgemäß Auswirkung auf die Haftungsverteilung zwischen den Parteien. Entsprechend wird bei der Verhandlung und Ausgestaltung von Qualitätssicherungsvereinbarungen hart um deren Inhalt gerungen. Problematisch ist zudem, dass Qualitätssicherungsvereinbarungen durch eine Reihe weiterer Regelwerke mit Qualitätsbezug ergänzt werden (IATF 16949, VDA-Bände).

Zielgruppe

Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeitende aus dem Bereich Qualitätsmanagement, Entwicklung, Konstruktion, Planung, Produktion, Einkauf und Vertrieb.

Voraussetzungen

Zu

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Beauftragte Person für Aufzugsanlagen gemäß BetrSichV und TRBS 3121 - EX/A56/30351101/10092025-1 - 10.09.2025

Ehemaliger Aufzugswärter


Inhalt

Aufgaben der Beauftragten Person für den Betrieb von Aufzugsanlagen gemäß Betriebssicherheitsverordnung und TRBS 3121

Geschichtliche Entwicklung

Was ist ein Aufzug?

Unterschiedliche Bauarten
- Treibscheibenaufzug
- Direkter hydraulischer Aufzug
- Indirekter hydraulischer Aufzug

Sicherheitseinrichtungen
- Türverschlüsse
- Geschwindigkeitsbegrenzer
- Fangvorrichtung
- Rohrbruchsicherung
- Triebwerksbremsen
- Weitere Sicherheitseinrichtungen wie z. B. Fernnotruf
- Steuer- und Sicherheitsschalter

Gefahren beim Betrieb

Ursachen für Übergeschwindigkeit des Fahrkorbes
- Treibscheibenaufzug
- Hydraulischer Aufzug

Überwachungsbedürftige Anlagen

Betrieb einer Aufzugsanlage

Maßnahmen zur Befreiung von Personen aus Fahrkörben

Begehung einer oder mehrerer Aufzugsanlagen am Veranstaltungsort

Nutzen

Qualifizieren Sie sich zur Beauftragten Person für Aufzugsanlagen gemäß Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und TRBS 3121: Der ehemalige Aufzugswärter wird heute als Beauftragte Person für Aufzugsanlagen bezeichnet. Sie erlernen in diesem Kurs, sachgerecht Befreiungsmaßnahmen einzuleiten und durchzuführen, um den gegebenen Anforderungen gerecht zu werden und eine sachgerechte Personenbefreiung zu gewährleisten.

Die Anforderungen an die Befähigte Person sind in der TRBS 3121 beschrieben. Hier sind auch die aus der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) abzuleitenden Pflichten für den Betrieb von Aufzugsanlagen konkretisiert. Hiernach sind Sie verpflichtet, Ihre überwachungsbedürftigen Anlagen (z. B. Aufzugsanlagen) in ordnungsgemäßem Zustand zu erhalten und zu überwachen. Ebenso sind Sie verpflichtet, notwendige Instandsetzungs- oder Wartungsarbeiten unverzüglich einzuleiten und die den Umständen entsprechend erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Ebenfalls müssen Sie als Betreiber einer Aufzugsanlage sicherstellen, dass auf Notrufe aus einem Fahrkorb in angemessener Zeit reagiert wird und eine sachgerechte Personenbefreiung durchgeführt werden kann.

Innovative Unterrichtsmaterialien erleichtern Ihnen den Transfer des Gelernten in den beruflichen Alltag. Unsere Referenten vermitteln theoretische Kenntnisse anhand zahlreicher anschaulicher Beispiele. Im Seminar können Sie sich mit anderen Teilnehmern austauschen und vernetzen.

Zielgruppe

Dieses Seminar richtet sich an Hausmeister, haustechnisches Personal, Instandhaltungs- und Servicepersonal.

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

20; Bei Webinaren entfällt die Begehung.

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;" Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie

Nettopreis

590 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

112.1 EUR

Bruttopreis

702.1 EUR

Ansprechpartner

Frau Katrin Bong
null
ausbildung-dortmund@dmt-group.com
weitere Informationen

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Webinar Datenschutz-Grundlagen - EX/A52/10151251/10092025-1 - 10.09.2025

Aktuelle Anforderungen der DSGVO sowie wichtige Maßnahmen für die Praxis


Inhalt

Ihre Erwartung an uns: Bringen Sie gern Ihre Datenschutzfragen mit!

Kurzer Überblick über DSGVO und BDSG

Kurz und knackig: Grundsätze des Datenschutzes - worauf müssen Sie achten?

Die Sache mit der Datenschutz-Dokumentation: Was, wie, wann und wie viel?

Organisation des Datenschutzes: ein paar einfache Regeln und Tipps für schnellen Erfolg

Hilfe, ein Betroffener! Auskunfts- und Löschanträge richtig bearbeiten

Mit der IT auf dem Stand der Technik sein: Dateiserver, Cloud, Webseite und Co.

Auftragsverarbeitungen - wann Sie personenbezogene Daten an Dienstleister geben dürfen

Tipps für die Selbstkontrolle: Funktioniert bei uns auch alles? Was würde die Datenschutzbehörde sagen?

Nutzen

In unserem Grundlagen-Datenschutz-Webinar erfahren Sie alles Wissenswerte zur Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sowie des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) aus betriebswirtschaftlicher und organisatorischer Sicht. Sie lernen relevante Datenschutzthemen sowie die wichtigsten Anforderungen der DSGVO kennen und erfahren, wie Sie diese einfach, effizient und pragmatisch in Ihrem Unternehmen und in Projekten umsetzen.

Unsere Referentinnen und Referenten geben Ihnen konkrete Vorschläge, bewährte Tipps sowie Best Practices für die relevanten Anforderungen des Datenschutzes. Somit können Sie künftig Dokumentationen von Verarbeitungen durchführen und kommen Ihrer Nachweispflicht gegenüber der Datenschutzbehörde nach.

Die Inhalte der Datenschutz-Fortbildung passen wir laufend den neuen Entwicklungen an. Sie wurden von unseren Referentinnen und Referenten in der betrieblichen Praxis getestet und angewendet. Dabei berücksichtigen diese immer auch die aktuellen Aktivitäten der Datenschutzbehörden und des Europäischen Datenschutzausschusses.

Nutzen Sie während des Grundlagen-Datenschutz-Webinars die Möglichkeit für einen intensiven Erfahrungsaustausch in der Lerngruppe. Darüber hinaus erhalten Sie Mustertexte, Formulare und Checklisten für die Umsetzung der DSGVO und des BDSG in Ihrem Unternehmen.

Extra-Nutzen für Sie
- Bearbeitung und Beantwortung Ihrer Datenschutzfragen aus der Praxis
- Vermittlung konkreter Lösungsansätze

Zielgruppe

Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer, Leitungskräfte, Marketing- und Vertriebsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, Beschäftigte aus den Bereichen IT, Compliance, Personal sowie Tätige aus Vereinen und gemeinnützigen Institutionen, die Datenschutz organisieren oder sich für Datenschutzfragen in der Praxis interessieren

Voraussetzungen

Es sind keine Voraussetzungen erforderlich.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

0

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

590 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

112.1 EUR

Bruttopreis

702.1 EUR

Ansprechpartner

Frau Jutta Dortmann
+49 345 5686 962
seminar@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Kälteanlagen, Klimaanlagen und Lüftungsanlagen - EX/A52/30351801/10092025-1 - 10.09.2025

Gesetzliche Anforderungen an das Betreiben und Errichten


Inhalt

Anforderungen aus der neuen F-Gase-Verordnung 2024 und der Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV)
- Verpflichtung zur regelmäßigen Durchführung von Dichtheitskontrollen
- Qualifikation/Zertifizierung des Personals nach den Durchführungsverordnungen (EU) 2015/2067
- Zertifizierung von Betrieben

Anforderungen aus dem neuem Gebäudeenergiegesetz (GEG 2024)
- Energiegebäudeausweise für Nichtwohngebäude
- Energetische Inspektionen an RLT-Anlagen

Anforderungen aus der Verordnung (EG) 1005/2009 (ehemals (EG) 2037/2000) über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen
- Ausstiegsfristen chlorhaltiger Kältemittel
- Alternative Kältemittel

Anforderungen aus der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
- Abnahmeprüfungen
- Erstellen von Gefährdungsbeurteilungen
- Anforderungen und Aufgaben an bzw. von Befähigten Personen

Nutzen

Im Seminar erhalten Sie einen Überblick über alle relevanten gesetzlichen Vorschriften für den Betrieb und den Bau von Kälte-, Klima- und Lüftungsanlagen. Sie erlangen das nötige Wissen zur praktischen Umsetzung der Anforderungen in Ihrem Unternehmen. Anschließend sind Sie in der Lage, entsprechende Maßnahmen zur sicheren Betriebsorganisation zu erarbeiten.

Rund um den Betrieb und die Errichtung von Kälte-, Klima- und Lüftungsanlagen existieren umfangreiche gesetzliche Anforderungen und Vorgaben. Diese werden in der Weiterbildung für Kältetechnik intensiv behandelt. Aktuell werden diese Anforderungen durch die neue Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV) als Umsetzung der neuen F-Gase-Verordnung 2024 (am 11. März 2024 in Kraft getreten) in nationales Recht noch verschärft. Zukünftig werden hier konkrete Anforderungen an das Personal und die Betriebe gestellt. Die Verpflichtung zur Durchführung von regelmäßigen Dichtheitsprüfungen ist eine ebenfalls neue gesetzliche Auflage.

Auch das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2024) und die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) formulieren konkrete Vorgaben an den Betrieb von Kälte-, Klima- und Lüftungsanlagen. Hiernach sind wiederkehrende energetische Inspektionen an den jeweiligen Anlagen vorgeschrieben und es besteht die Verpflichtung zur Abnahmeprüfung vor Inbetriebnahme. Der Ausstieg aus der Nutzung chlorhaltiger Kältemittel und die entsprechenden Fristen sind in der ?Verordnung über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen?, verbindlich geregelt.

Zielgruppe

Verantwortliche für den Betrieb von Kälte- und Klimaanlagen in Industrie und öffentlichen Einrichtungen; Mitarbeiter aus Unternehmen, die Kälte-, Klima- und Lüftungsanlagen installieren und in Betrieb nehmen

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

08:00 - 15:30

Max. Teilnehmerzahl

25

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;" Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie

Nettopreis

600 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

114 EUR

Bruttopreis

714 EUR

Ansprechpartner

Frau Jutta Dortmann
+49 345 5686 962
seminar@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Rechte und Pflichten des Immissionsschutz- und Störfallbeauftragten - Fortbildung - EX/A40/40251301/10092025-1 - 10.09.2025

Behördlich anerkannt nach § 9 der 5. BImSchV


Inhalt

Neuerungen in der Gesetzgebung

Haftung, Verantwortlichkeit, Konsequenzen
- Verantwortlichkeiten im Unternehmen
- Verbleibende Restverantwortlichkeit, Hinweispflicht
- Haftungsfragen/Arbeitsrecht
- Ordnungswidrigkeiten und Umweltstrafrecht
- Verantwortliche Personen
- Innerbetriebliche Konflikte/Bewältigungsmöglichkeiten
- Polizeirechtliche Störerhaftung
- Richtiges Verhalten gegenüber staatlichen Stellen
- Privater Rechtsschutz für die Unternehmenssphäre
- Die Umsetzung der EU-IED-Richtlinie

Organisationsentwicklung
- Bestandsaufnahme/Klärung des betrieblichen Ist-/Sollzustandes
- Organisation der Tätigkeiten eines Beauftragten
- Erkennen von betrieblichen Schwachstellen
- Betriebliche Schulungen und Information der Mitarbeiter
- Berichts- und Dokumentationswesen, Checklisten
- Fallbeispiele und Diskussion

Nutzen

Störfall- und Immissionsschutzbeauftragte müssen nach § 9 der BImSchV ihre Fachkunde alle zwei Jahre auffrischen.

In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über die aktuellen Rechte und Pflichten des Immissionsschutzes. Das Seminar besteht aus drei Themenbereichen: Neuerungen in der Gesetzgebung, Haftung und Verantwortlichkeit und Organisationsentwicklung. Hochkarätige Referenten vermitteln Ihnen aktuelles Wissen und die relevante Fachkunde für Störfallbeauftragte zu den einzelnen Themen. Der Austausch mit anderen Teilnehmern befördert die Praxisorientierung des Seminars für Störfallbeauftragte. Moderne Unterrichtsmethoden und Lehrgangsmaterialien erleichtern Ihnen den Transfer in Ihren beruflichen Alltag.

Die Fortbildung für Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte ist behördlich anerkannt. Sie aktualisieren Ihre Kenntnisse im Immissionsschutzrecht - und bleiben so in Ihrer betrieblichen Praxis auf dem aktuellen Stand der gesetzlichen Anforderungen. Dadurch gewährleisten Sie die Rechtskonformität Ihres Unternehmens.

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an bestellte Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte, die ihre Fachkunde nach § 9 der 5. BImSchV mindestens alle zwei Jahre auffrischen müssen. Fachlich Interessierte aus Industrie, Behörden, Berufsgenossenschaften oder aus dem Sachverständigenbereich sind ebenfalls angesprochen.

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

20

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

600 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

114 EUR

Bruttopreis

714 EUR

Ansprechpartner

Frau Diana Michl
+49 221 945352-12
akd-k@tuev-nord.de
weitere Informationen

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Klimaneutralität in Unternehmen - EX/A36/40202701/10092025-1 - 10.09.2025

Maßnahmen zum CO?-neutralen Unternehmen


Inhalt

Grundlagen klimaneutrales Unternehmen
- Notwendigkeit, weniger Treibhausgase auszustoßen
- Unterschiede Klimaneutralität, Netto-Null Emissionen (net-zero) und CO?-Neutralität im Unternehmen
- Direkte Emissionen im unternehmerischen Kontext sowie Global Warming Potential unterschiedlicher Treibhausgase
- Wie setzt sich der Carbon Footprint zusammen?
- Bilanzkreis Scope 1-3
- Emissionshandel nach TEHG/aktueller und zukünftiger Preis für CO?
- Politische Rahmenbedingungen: auf BRD-Ebene (BEHG, Energieeffizienzgesetz)
- Politische Rahmenbedingungen: auf EU-Ebene (EU-CSRD, CBAM, EU ETS, EU ETS 2)
- Anforderungen des Marktes

Der Weg zur CO?-neutralen Produktion
- Unterschiedliche Normen und Standards der Klimabilanzierung
- Bilanzkreis festlegen Scope 1-3
- Konsolidierungsansatz und Unternehmensgrenzen
- Bilanzgrenzen: Market-based und location based approach
- Ist-Stand des Carbon Footprints feststellen: Berechnung des individuellen CO?-Ausstoßes
- Gesamtkonzept und Soll-Bilanz

Nutzen

Das gesellschaftliche Bewusstsein für den Klimaschutz nimmt stetig zu. Mehr denn je hängt das Image von Unternehmen davon ab, wie sie mit ihrem CO?-Fußabdruck und Maßnahmen zur Klimaneutralität umgehen und diese kommunizieren. Auch die CO?-Abgabe leistet einen wichtigen Beitrag zum Umdenken. Um hier hohe Kosten zu vermeiden, ist es unabdingbar, sich mit den Fragestellungen der Klimabilanzierung auseinanderzusetzen.

Kreditinstitute achten ebenfalls bei der Kreditvergabe zunehmend darauf, ob in einem Unternehmen bestimmte Nachhaltigkeitskriterien, zum Beispiel eine fundierte Maßnahmenplanung zur Anpassung an den Klimawandel, vorhanden sind. Darüber hinaus legen andere Unternehmen innerhalb ihrer Lieferkette zunehmend Wert auf niedrige Treibhausgas-Emissionen in Dienstleistungen und Produkten.
Nutzen Sie unsere Schulung als ersten Schritt, um ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. Unsere renommierten Referentinnen und Referenten bringen Ihnen den Begriff der Klimaneutralität näher, vermitteln Ihnen Basiswissen zur Klimabilanzierung und zeigen Ihnen Maßnahmen zum Erreichen von Netto-Null-Emissionen auf.

Sie erhalten einen Überblick über die wichtigsten Instrumente, mit denen Sie Ihren CO?-Fußabdruck berechnen können. Außerdem betrachten Sie unterschiedliche Hebel zur Treibhausgas-Reduktion und sprechen über das Thema der Kompensation.
Nutzen Sie mit dieser Schulung die Chance, Klimaneutralität als Wettbewerbsvorteil einzusetzen.

Zielgruppe

Diese Veranstaltung richtet sich an Energiemanagement-Beauftragte, Energiebeauftragte, Umweltbeauftragte und Umweltmanagement-Beauftragte, Geschäftsführer, Technische Leiter, Produktionsverantwortliche und Produktionsleiter.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

25

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

620 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

117.8 EUR

Bruttopreis

737.8 EUR

Ansprechpartner

Herrn Marius Löseke
+49 511 998-62305
akd-h@tuev-nord.de
weitere Informationen

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WHG-Fachkurs: Arbeiten an Dichtflächen - EX/A34/40401301/10092025-1 - 10.09.2025


Inhalt

Anforderungen aus der TRwS 786 - Ausführung von Dichtflächen

Beton (FD-/FDE-Beton, Betonfertigteile, Faserbetonsysteme, Betoninstandsetzung)

Asphalt

Fugenabdichtungen

Beschichtungen

Kunststoffbahnen/-platten


Nutzen

Im Fachkurs zum Arbeiten an Dichtflächen erhalten Sie einen Überblick über die wesentlichen Inhalte der aktuellen wasserrechtlichen Vorschriften im Wasserhaushaltsgesetz (WHG). Erfahrene Referenten vermitteln Ihnen den Umgang mit den geltenden Technischen Regeln für die Praxis. Nach dem Seminar sind Sie qualifiziert, die Aufgaben einer betrieblich verantwortlichen Person für bestimmte fachbetriebspflichtige Tätigkeiten in einem Fachbetrieb nach WHG zu übernehmen.

Im Seminar selbst bleibt Ihnen genügend Gelegenheit, sich mit Referenten und anderen Teilnehmenden auszutauschen und zu vernetzen.

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an betrieblich verantwortliche Personen aus (zukünftigen) WHG-Fachbetrieben, die an Dichtflächen arbeiten, aber auch an Anlagenbetreiber, Planer und Behördenmitarbeiter.

Voraussetzungen

Betrieblich verantwortliche Personen von Fachbetrieben müssen die erfolgreiche Teilnahme am ?WHG-Grundkurs? nachweisen. Für alle anderen Interessenten gilt dies als Empfehlung.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

30;

Mit der erfolgreich abgelegten schriftlichen Prüfung am Veranstaltungsende weisen Sie die Sachkunde für fachspezifische Zusatzkenntnisse nach. Achtung: Anforderungen an Dichtflächen von Biogas- und JGS-Anlagen werden in unserem WHG-Fachkurs: Arbeiten an Biogas- und JGS-Anlagen vermittelt.

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;" Sachkundenachweis

Nettopreis

620 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

117.8 EUR

Bruttopreis

737.8 EUR

Ansprechpartner

Herrn Martin Heimer
+49 345 5686 959
akd-hal@tuev-nord.de
weitere Informationen

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BWL-Grundlagen - EX/A52/10451101/10092025-1 - 10.09.2025

Elementares Grundlagenwissen und Auffrischung für ein besseres Verständnis betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge


Inhalt

Grundlagen wirtschaftlichen Handelns
- Erfolgsfaktoren
- Ökonomisches Prinzip
- Unternehmen im Wirtschaftskreislauf
- Ökonomische Grundbegriffe

Betriebswirtschaftliche Instrumente
- betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)
- Bilanz
- Jahresabschluss

Unternehmensstrategie
- Unternehmensleitbild und Ziele
- Unternehmen im Wettbewerb
- Stärken-/Schwächenanalyse (SWOT)
- Kritische Erfolgsfaktoren
- Portfolio-Analyse
- Business Modell Canvas

Unternehmensplanung
- Grundzüge des Businessplans
- Aufbau
- Wesentliche Detailplanungen
- Von der Finanzplanung zur Erfolgsplanung

Unternehmenssteuerung
- Internes und externes Berichtswesen
- Soll-Ist-Vergleiche
- Kennzahlen
- Angebotskalkulation
- Exkurs: Kostensenkung, Kostenrechnung
- Exkurs: Controlling
- Exkurs: Bankenkommunikation

Unternehmensführung in der Praxis - Zusammenfassung und Ausblick

Nutzen

In diesem BWL-Grundlagenkurs lernen Sie betriebswirtschaftliche Begriffe kennen und entwickeln ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge in der Betriebswirtschaftslehre. Gerade für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger sowie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus anderen Abteilungen sind wichtige Prozesse der BWL teilweise nur schwer verständlich, da ein fundiertes Wissen über die BWL-Grundlagen fehlt.

Erweitern Sie mit unserer BWL-Grundlagen-Weiterbildung Ihr Know-how und erfahren Sie mehr über die Zusammenhänge zwischen Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Handelns, Unternehmensstrategien und Unternehmensplanung. Mithilfe unserer Referentinnen und Referenten erarbeiten Sie sich das notwendige Wissen über betriebswirtschaftliche Auswertungen, Bilanzierung und das Lesen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die Kostenrechnung und Kalkulation.

Nutzen Sie Ihr neu erworbenes oder aufgefrischtes BWL-Grundlagenwissen, um betriebswirtschaftliche Planungsinstrumente besser zu verstehen und kaufmännische Prozesse in Ihrem Unternehmen besser nachzuvollziehen.

Die interaktive Wissensvermittlung in unserem BWL-Grundlagen-Seminar erleichtert Ihnen, das Gelernte in Ihren Berufsalltag zu integrieren. Unsere erfahrenen Referentinnen und Referenten vermitteln Ihnen aktuelles Branchenwissen. Sie haben zudem ausreichend Gelegenheit, sich vertiefend mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern über betriebswirtschaftliche Prozesse auszutauschen.

Zielgruppe

Führungskräfte und Mitarbeiter aus nichtkaufmännischen Bereichen eines Unternehmens bzw. mit nicht-ökonomischer Ausbildung, die ein kaufmännisches Basiswissen und ein besseres Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge erwerben oder erweitern möchten. Das Seminar richtet sich ebenso an Vertriebsleiter sowie MBI- und MBO-Kandidaten, die unternehmerische Verantwortung durch Nachfolge übernehmen wollen.

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

20

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;"

Nettopreis

660 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

125.4 EUR

Bruttopreis

785.4 EUR

Ansprechpartner

Frau Sabrina Larisch
0221 945352-17
seminar@tuev-nord.de
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Rückkühlwerke - Sicherstellung des hygienegerechten Betriebs von Verdunstungskühlanlagen - EX/A39/30353401/10092025-1 - 10.09.2025

Nach der VDI-MT 2047 Blatt 4


Inhalt

Einführung in die VDI 2047 Blatt 2

Aufbau und Funktionsprinzipien von Verdunstungskühlanlagen

Relevante hygienische Grundlagen im Zusammenhang mit dem Betrieb von Verdunstungskühlanlagen

Relevante Grundlagen der Mikrobiologie, insbesondere Vorkommen und Risiken durch Legionellen

Medizinische Aspekte, u. a. VDI 4250 Blatt 2 (Gründruck)

Relevante Grundlagen der Wasserchemie sowie von Korrosionsvorgängen

Überwachung von Anlagen

Kontrolle chemischer und physikalischer Kenngrößen

Mikrobiologische Bestimmungen und Probenahme

Kontrolle des Einsatzes von Bioziden

Instandhaltung von Anlagen einschließlich Desinfektion

Maßgebende Gesetze, Vorschriften und weitere Technische Regeln

Verkehrssicherheitspflicht

Arbeitsschutzgesetz

Biostoffverordnung

Gefahrstoffverordnung

Schriftliche Prüfung

Nutzen

Seit Inkrafttreten der 42. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, abgekürzt 42. BImSchV vom 19.08.2017, wird von Betreiber erwartet, dass er verschiedene gesetzlich vorgeschriebene Maßnahmen umsetzt, die den hygienegerechten Betrieb von Verdunstungskühlanlagen sicherstellt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die gesundheitlichen Risiken für die Bevölkerung zu minimieren und die eigenen Mitarbeiter zu schützen.

In der Begründung zu dieser Verordnung wird u.a. die Richtlinien VDI 2047 Blatt 2 als maßgebend hinsichtlich des Stands der Technik genannt. Die VDI 2047/ 2 konkretisiert die zu erfüllenden Maßnahmen und definiert bauliche, technische und organisatorische Anforderungen für einen hygienisch einwandfreien Betrieb, welche zwingend erfüllt sein müssen. Daher ist die Kenntnis dieser Richtlinie für Inhaber, Betreiber, Anlagenhersteller, Planer und Errichter zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben erforderlich.

Der Betreiber einer Anlage hat des Weiteren sicher zu stellen, dass alle mit Arbeiten an Verdunstungskühlanlagen betrauten und beauftragten Personen, interne wie Fremdpersonal, über eine geeignete Qualifikation bezüglich der Kenntnisse in Kühlturmhygiene verfügen und nachweisen können. Die Richtlinie VDI-MT 2047 Blatt 4 (2019) beschreibt hierzu die geforderten Schulungsmaßnahmen zur Qualifikation von Personen, und legt Randbedingungen sowie Schulungsinhalte und Ziele fest.

Nach unserem Seminar kennen Sie die technischen und organisatorischen Anforderungen für einen sachgemäßen Betrieb für die Planung, Errichtung, Instandhaltung und Betrieb von Verdunstungskühlanlagen und erlangen den von den Behörden verlangte Qualifikationsnachweis einer hygienisch fachkundigen Person. Erfahrene VDI-Referenten vermitteln Ihnen die theoretischen Inhalte anhand zahlreicher anschaulicher Beispiele aus der Praxis und helfen Ihnen dabei, wie hygienerelevante Gefährdungen mittels einer Risikoanalyse ermittelt werden können. Sie zeigen weiterhin Wege auf, wie Gefährdungen zu vermeiden und sämtliche Forderungen zu erfüllen sind.

Das Seminar bietet genügend Raum zum Erfahrungsaustausch unter Kollegen.

Zielgruppe

Betreiber und Instandhalter von Verdunstungskühlanlagen, Planer von Anlagen und Behördenvertreter, Techniker, Hausmeister, Betriebsingenieure, Monteure der Technischen Gebäudeausrüstung und Meister

Voraussetzungen

Die Schulungsteilnehmer müssen der Schulung in Wort und Schrift folgen können. Der Unternehmer oder sonstige Inhaber der Verdunstungskühlanlage ist/sind dafür verantwortlich, dass die von ihm zu der Schulungsmaßnahme entsandte Person das technische Hintergrundwissen hat, das als Basisanforderung erforderlich ist.

Zeit

08:30 - 17:00

Max. Teilnehmerzahl

25;" Sie erhalten mit Abschluß der bestandenen Prüfung eine VDI Urkunde (Qualifizierungsnachweis) und erwerben damit die Qualifikation ""hygienisch fachkundige Person""

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Operative Inspektionen für sichere Spielplätze und Spielgeräte - EX/A36/30501201/10092025-1 - 10.09.2025

Anforderungen der DIN EN 1176


Inhalt

Rechtsgrundlagen

Gesetze, DIN-Normen und Technische Regeln

Allgemeine sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren (EN 1176 Teil 1)

Besondere Anforderungen aus der EN 1176 Teil 7 - Spielplatzgeräte, Anleitung für Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb

Die operative Inspektion
- Häufigkeit, Planung, Durchführung

Sicherheitsaspekte

Spielplatzgerätemängel

Neue Entwicklungen, z. B. Skate-Anlagen

Eingrenzung, Einfriedung, Bepflanzung, Hygienemaßnahmen

Verkehrssicherungspflichten der Betreiber

Haftungs- und Versicherungsaspekte

Checkliste Spielplatzinspektion

Spielplatzbegehung/Anwendung der Checkliste

Schriftliche Erfolgskontrolle

Nutzen

Das Seminar vermittelt Ihnen das nötige fachliche Hintergrundwissen zur Durchführung der operativen Inspektionen. Dazu zählt auch das nötige fachliche Hintergrundwissen zur Durchführung der visuellen Routine-Inspektionen. Die Anforderungen an sichere Spielplatzgeräte und sichere Spielplätze werden in der europäischen Norm EN 1176 Teil 1 bis Teil 7 geregelt. Die Norm schreibt regelmäßige ?operative Inspektionen? vor. Ziel ist hier eine detaillierte Inspektion des Spielplatzes mit besonderem Augenmerk auf den Verschleiß der Spielplatzgeräte.

Die Norm gibt hier ein Intervall von ein bis drei Monaten für die regelmäßige Prüfung vor. Wichtig zur Festlegung des Inspektions-Intervalls sind selbstverständlich auch die Angaben der Spielplatzgerätehersteller. Der Betreiber des Spielplatzes ist dazu verpflichtet, eine entsprechend geeignete Person mit dieser Aufgabe zu betrauen. Voraussetzung ist die persönliche und fachliche Eignung.

Zielgruppe

Mitarbeiter aus Städten und Kommunen, Schulen und Kindergärten, Hausverwaltungen und Hausmeisterdiensten, die mit der Durchführung von operativen Inspektionen und visuellen Routine-Inspektionen beauftragt werden sollen

Voraussetzungen

Zum Besuch der Veranstaltung sind keine weiteren Voraussetzungen notwendig.

Zeit

09:00 - 16:30

Max. Teilnehmerzahl

20

Abschluss

Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie;" Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie

Nettopreis

770 EUR

MwSt. in %

19

MwSt. in EUR

146.3 EUR

Bruttopreis

916.3 EUR

Ansprechpartner

Frau Tamara Hausel
0511 99862271
akd-h@tuev-nord.de
weitere Informationen

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KI in technischen Prozessen - Teil 3 - EX/A30/20401191/10092025-1 - 10.09.2025

KI praktisch umsetzen - Entwicklung, Integration und Wartung für technische Prozesse


Inhalt

Einführung in KI-Systeme und technische Prozesse
- Wiederholung Seminarinhalte ?KI in technischen Prozessen - Teil 1 und 2?
- Grundlagen der Künstlichen Intelligenz in technischen Prozessen
- Überblick über IoT- und IIoT-Plattformen sowie Cloud-Systeme

Datenbasierte KI-Systeme und -Architekturen
- Einführung in datenbasierte KI-Systeme
- Überblick über Big-Data-Architekturen und Lambda-Architektur
- Auswahl der richtigen Architektur für spezifische Anwendungsfälle

Containerisierung und Virtualisierung
- Grundlagen der Containerisierung und Virtualisierung
- Einführung in Docker und andere Containerisierungstechnologien
- Praktische Anwendung und Implementierung von Containern

Data-Engineering-Plattformen
- Überblick über Data-Engineering-Plattformen
- Integration von KI-Modellen in Data-Engineering-Plattformen
Best Practices und Fallstudien

- Praxisnahe Übungen und Implementierung
- Auswahl geeigneter Technologien und Architekturen
- Praktische Umsetzung der Containerisierung und Virtualisierung
- Präsentation und Diskussion der Gruppenarbeiten

Nutzen

Das eintägige Seminar KI in technischen Prozessen - Teil 3 richtet sich speziell an Fachkräfte aus der Softwareentwicklung und dem Data Engineering, die maßgeblich für den Betrieb und die Wartung von KI-Systemen verantwortlich sind. In einem industriellen Umfeld, in dem Effizienz und Wirtschaftlichkeit eine zentrale Rolle spielen, lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie KI-Modelle effizient in bestehende IT-Landschaften integrieren, betreiben und warten können, um technische Prozesse zu optimieren.
Anhand konkreter Beispiele und praktischer Übungen erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche Systeme und Technologien für eine erfolgreiche Implementierung von KI-Systemen notwendig sind und wie sie diese zielgerichtet einsetzen können.

Im dritten Teil unserer Seminarreihe zu KI in technischen Prozessen erwerben Sie,
- umfassende Expertise in KI-Infrastruktur:
Sie erlangen fundierte Kenntnisse über die Bereitstellung und Wartung von datenbasierten KI-Systemen auf IoT-, IIoT- und Cloud-Plattformen.
- praxisorientierte Fähigkeiten:
In diesem Seminar legen wir großen Wert auf praktische Beispiele und Übungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Virtualisierungs- und Containerisierungstechniken (z. B. Docker) sowie Data-Engineering-Plattformen und -Architekturen wie Lambda und Big Data kennen und können diese sofort in die Praxis umsetzen.
- effiziente Systemwartung:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von KI-Systemen durch Systemwartung und -überwachung sicherzustellen. Dies reduziert Ausfallzeiten und verbessert die Gesamtleistung der technischen Prozesse.

Nach dem Seminar sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestens vorbereitet, um KI-Systeme in der Industrie effizient zu betreiben und zu warten, das Datenmanagement zu optimieren und die Architektur bestehender Systeme zu verbessern. Sie sind in der Lage, technische Prozesse effektiver zu überwachen und datengetriebene KI-Modelle in großem Maßstab bereitzustellen, was letztendlich zu einer verbesserten Prozessleistung und Kosteneffizienz führt.

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an Personen, die sich auf die Entwicklung und Wartung komplexer Softwaresysteme spezialisiert haben und ihr Wissen im Bereich KI-Infrastruktur erweitern möchten. Mitarbeitende, die für die IT-Infrastruktur und den Betrieb von IT-Systemen verantwortlich sind und mit der Aufbereitung und Verarbeitung großer Datenmengen betraut sind, sowie Personen, die direkt in den Produktionsprozessen tätig sind und erfahren möchten, wie KI-Anwendungen die Effizienz und Qualität verbessern können, sind ebenfalls angesprochen.
Die Teilnehmenden entwickeln ein

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WEBINAR: Umstieg auf die neue Maschinenverordnung - 2443-WEB - 11.09.2025

In diesem halbtägigen Seminar vermitteln wir Ihnen die relevanten Neuerungen zur neuen Maschinenverordnung.


Die neue Maschinenverordnung (MVO) ersetzt die Maschinenrichtlinie (MRL 2006/42/EG). Verlieren Sie keine Zeit und beschäftigen Sie sich jetzt mit den Neuerungen und Änderungen, die Ihr Produkt und Ihren Konformitätsbewertungsprozess betreffen.

Kommen Sie damit auch möglichen Kundenforderungen zuvor, die bereits jetzt oder in naher Zukunft eine vertragliche Erfüllung der MVO verlangen.

Im halbtägigen Online-Seminar finden Sie kompakt und fundiert den schnellen Einstieg in die neue Maschinenverordnung.

Seminarprogramm

Wichtiges Basiswissen

  • Welche Auswirkung der Übergang von Richtlinie zu Verordnung für Unternehmen hat.
  • Warum wurde die Richtlinie 2006/42/EG geändert?
  • Bis wann muss welche Vorschrift angewendet werden?
  • Warum es keine Übergangsfrist gibt und wie Sie sich auf den Stichtag optimal vorbereiten.
  • Achtung! Je nach Laufzeit von Projekten müssen Sie die neue Maschinenverordnung ggf. schon deutlich vor dem Stichtag beachten!

Neue und geänderte Anforderungen an Konstruktion, Steuerungsbau und Dokumentation

  • Viele Dinge bleiben gleich! Welche relevanten Anforderungen neu bzw. geändert sind.
  • Welche – insbesondere – mechanischen Änderungen relevant sind.
  • Was bei Maschinen mit sich selbst änderndem Verhalten zu beachten ist.
  • Was sich bzgl. der Anforderungen an Steuerungen ändert und welche Rolle Security nun spielt.
  • Digitale Betriebsanleitung: Wo die Grenzen und Stolpersteine liegen.
  • Welche zusätzlichen Inhalte in der Betriebsanleitung gefordert sind.

Geänderte Konformitätsbewertungsprozesse und Definitionen

  • Geringfügige Änderungen im Anwendungsbereich – so stellen Sie fest, ob Ihr Produkt von einer Änderung betroffen ist.
  • Wesentliche Veränderung: Mit der neuen Maschinenverordnung nun europäisch geregelt!
  • Was sich in den Konformitätsbewertungsverfahren ändert.
  • Wann ihr Produkt in die Kategorie „Hochrisikomaschine“ fällt, und was dies für Sie bedeutet.
  • Betriebsanleitung: Warum die Angabe „Original“ nicht mehr erforderlich ist.
  • Konformitätserklärung: Warum kein „Bevollmächtigter zur Zusammenstellung der technischen Unterlagen“ mehr genannt werden muss und was sich sonst ändert.

So planen Sie den Umstieg proaktiv und kosteneffizient

  • Achtung: Informationen sollten immer zielgruppengerecht im Unternehmen verteilt werden. Vermeiden Sie unnötiges „Over-Informing“.
  • Warum die neue Verordnung auch eine Chance sein kann ineffiziente Prozesse aufzudecken und das Thema Maschinensicherheit auf neue Beine zu stellen.
  • Die 5 häufigsten Ursachen für unnötige Kosten im Safety-Prozess und wie Sie diese im Zuge des Umstieges auf die neue Maschinenverordnung aufdecken und vermeiden.
  • Tipps und Empfehlungen, wie Sie Kollegen Ängste und Sorgen in Bezug auf Maschinensicherheit und den Umstieg auf die neue Verordnung nehmen.

Wir halten Sie informiert!

Bis zur Anwendung der neuen MVO können sich Interpretationspapiere, Leitfäden, Normen, usw. noch ändern. Alle Teilnehmer erhalten von uns – sofern gewünscht – regelmäßig Updates, um stets Up-to-Date zu sein.

Mehr Informationen und zur Anmeldung

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